– Studie zur Entwicklung von Bedarfsprofilen und Nachfragewahrscheinlichkeiten –
Ziel der Studie ist es, mit Blick auf den demografischen und sozialen Wandel für eine sich zunehmend ausdifferenzierende Gesellschaft sowohl nach Altersgruppen und sozialen Milieus als auch nach Regionen differenzierte Bedarfsprofile und Nachfragewahrscheinlichkeiten für Dienstleistungen und Wohnformen zu eruieren. Dabei sollen unterschiedliche Formen der Bedarfsdeckung und der Erstellung von Dienstleistungen in den Blick genommen werden. Die Studie soll eine Datengrundlage für die öffentliche und politische Diskussion sowie die Strategie von Unternehmen bieten. Sie dient überdies dazu, im Sinne einer Hybridisierung von Produktentwicklungen Alternativen zu klassischen Produkten und Dienstleistungen und ihrer Vorhaltung zu entwickeln. Die Studie soll ferner dazu dienen, eine längerfristige Beobachtung von Entwicklungen auf dem Sektor der Altersvorsorge zu etablieren. Ausgehend von Bedarfsprofilen im Alter werden regionale Differenzierungen ebenso berücksichtigt wie Differenzierung nach Alter und Haushaltstyp, um die Zielgruppe in der notwendigen Differenziertheit betrachten und einschätzen zu können. Dabei sollen nach Möglichkeit in den unterschiedlichen Milieus verankerte Vorstellungen von gelingendem Altern, der Verinnerlichung von Leitbildern des Active Aging ebenso berücksichtigt werden wie Aspekte der Lebenslage.
Themenfeld: Alter, Pflege und soziale Dienstleistungen
Auftraggeber: Deutsches Institut für Altersvorsorge
Status: abgeschlossen
Laufzeit: 2017
Publikationen: Arbeitsbericht