Das Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaft (FIFAS e.V.) wurde 1983 von Mitarbeitenden des Instituts für Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität als gemeinnütziger Verein gegründet und konnte im Oktober 2023 sein 40-jähriges Bestehen feiern.
Die Schwerpunkte der Forschungen von FIFAS liegen auf der praxisnahen empirischen Sozialforschung in den Themenfeldern
- Alter, Pflege und soziale Dienstleistungen
- Stadt und Wohnen
- Kinder und Jugendliche
- Arbeit und Organisation
- Sicherheit
Näheres dazu ist im Menüpunkt Forschung beschrieben. Viele der Studien von FIFAS sind auf der kommunalen Ebene angesiedelt. Die bisher durchgeführten oder noch laufenden Projekte sowie die daraus hervorgegangenen Publikationen können den gleichnamigen Menüpunkten entnommen werden.
Die enge Zusammenarbeit zwischen FIFAS und dem Institut für Soziologie sichert den Transfer von aktuellen soziologischen und methodischen Erkenntnissen in die laufenden Forschungsarbeiten. Bei der Projektbearbeitung, etwa bei der Durchführung von Interviews, der Datenerfassung oder der organisatorischen Mitarbeit bei Feldforschungen, können Studierende einbezogen werden, die ihr methodisches und theoretisches Wissen anwenden und praktische Erfahrungen sammeln können. Dies erfolgt über die Anstellung als studentische oder wissenschaftliche Hilfskräfte, als Honorarkräfte oder über Praktika.
FIFAS ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI).
Soweit möglich, werden Forschungsergebnisse und ihre Datengrundlagen open access zur Verfügung gestellt. Viele Publikationen und Erhebungsmaterialien stehen auf unserer Website oder beim SSOAR zum Download bereit, Datensätze quantitativer Erhebungen sind bei GESIS archiviert und können für Sekundärauswertungen dort bezogen werden.
Die Vorstände von FIFAS e.V. sind z.Zt.:
- Prof. Dr. Stefan Kaufmann (Universität Freiburg, Institut für Soziologie)
- Sabine Blum M.A. (Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau, IRB, Stuttgart)
- Dr. Dominique Schirmer (Universität Freiburg, Institut für Soziologie)